Agile Coach/ Scrum Master

Fähigkeiten/fachliche Schwerpunkte

Seit über 20 Jahren begleite ich Projekte im IT Umfeld, hauptsächlich Software-Entwicklungsprojekte – zuerst im klassischen Projektmanagement als Projektmanager, Teilprojektleiter oder PMO – und seit ca. 7 Jahren im agilen Projektumfeld in den Rollen Agile Coach, Scrum Master oder auch Product Owner.
Die Begleitung von Teams, entweder im Framework Scrum/Kanban oder auch in skalierten Umgebungen wie z.B. SAFe, ist mir von allen Aufgabenbereichen besonders wichtig. In meinen letzten Projekten hat das Thema Teamentwicklung mit dem Ziel, selbstorganisierte, eigenständige Teams zur Optimierung von Effizienz und auch Effektivität zu entwickeln, einen immer höheren Stellenwert erhalten. Dabei geht es immer darum, festgelegte und regelmäßig optimierte Regeln, Strukturen und Abläufe innerhalb des Teamgefüges zu fördern und eine gute Zusammenarbeit aller Teammitglieder sicherzustellen.
Als „Hüter des agilen Frameworks“ bin ich dafür verantwortlich, dass die Regeln eingehalten werden, das heißt:

• die Scrum Events werden planmäßig durchgeführt und moderiert. Mein Ziel ist dabei, alle Regelmeetings positiv, proaktiv und timeboxed stattfinden zu lassen;
• bei der Pflege von Artefakten wie z.B.  Product Backlog oder Sprint Backlog unterstütze ich gerne;
• Nutzung von Metriken um den Arbeitsfluss im Team transparent zu machen und zu verbessern. Auch hier ist das Ziel, ein Team zu befähigen, die „richtigen“ Dinge in einer nachhaltigen Art und Weise zu tun;
• Moderation/Facilitation von Meetings, Workshops zu agilen Themen auch teamübergreifend

Um eine nachvollziehbare Einschätzung des aktuellen Reifegrads von Teams oder Organisationen durchführen zu können, nutze ich gerne Checklisten wie z.B. eine Checkliste zur agilen Flughöhe einer Organisation/eines Teams. Die wiederholte Abfrage zur Überprüfung der eigenen Flughöhe, Wirksamkeit und der Schnittstellenkoordination zeigt sehr gut, ob die zwischenzeitlichen Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung von Methoden und Prozessen von Erfolg gekrönt sind – und wo evtl. noch ein Schwachpunkt besteht, der bearbeitet werden sollte.
Generell besteht mein Methodenkoffer zu einem guten Anteil aus Canvases und Boards wie z.B. ein Team- oder Rollen-Canvas, aus einem Toolset zum Thema „Entscheidungen“ wie z.B. die Entscheidungsmatrix oder das Delegation Board und einem entsprechenden Toolset zum Umgang mit Hindernissen und Abhängigkeiten wie z.B. die Impediment Map oder ein Dependency Board. Zur Durchführung von Retrospektiven habe ich mittlerweile extrem viele Vorlagen und Tools, allerdings habe ich gelernt dass es sehr effektiv ist, bestimmte Metriken zum Gegenstand einer Retro zu machen und diese mit dem Team auszuwerten. Beschlossene Maßnahmen werden von mir nahezu ausschließlich mit einem „Experiment Canvas“ visualisiert um größtmögliche Transparenz über die Änderung und den Umgang mit möglichen Ergebnissen daraus zu haben.
Um die Kommunikation und das gemeinsame Lernen im Unternehmen zu gestalten, habe ich einige Workshops zu agilen Themen konzipiert und moderiert, z.B. zum Thema „psychologische Sicherheit“, Rollen in agilen Projekten oder auch „agile Meetingstrukturen“.