24.11.2025 aktualisiert
AP
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Projektmanagement, Optimierung von Geschäftsprozessen und Umsetzung in effiziente IT-Systeme
Weinstadt, Deutschland
Weltweit
Dipl. VolkswirtSkills
BPMProjektmanagementQualitätsmanagementGeschäftsprozessmanagementCoachingMarketingVertriebLogistikFinanzwirtschaft und BankwesenAutomobilindustrieMaschinen- und GerätebauTelekommunikationbranchenübergreifendProduct OwnerBusiness AnalyseProjekt-/Programm- ManagementAgiles ProjektmanagementChange ManagementStakeholder managementProzesse und MethodenCoaching Methodenbusiness caseStandardisierung Digitalisierung und Automatisierung (E2E)Kreditentscheidung und -auszahlung
Kompetenzen
===========
Ich habe – entsprechend der bei meinen Kunden gegebenen Rahmenbedingungen – in den verschiedensten Umgebungen gearbeitet. Nachfolgend ein Auszug von Methoden, Software- Entwicklungsumgebungen etc., mit denen ich in den unterschiedlichen Projekten konfrontiert war:
Methoden und Standards
=====================
Agiles Projektmanagement
Scrum (Rolle: Product Owner, Scrum Master)
Strukturierte Analyse
Geschäftsprozessorientierte Analyse
OOA
UML
openAPI
Geschäftsprozessmodellierung und -standardisierung
Organisational Change Management
BPMN
Prozesskostenrechnung und
-simulation
Wirtschaftlichkeits-/Investitionsrechnung
Business Case
Projektmanagement GPM/IPMA Level B
Stakeholder Management
Risikobewertung/Risikomanagement
Earned Value Analyse (EVA)
Perform, V-Modell, PRINCE2
Verschiedene kundenspezifische Vorgehensmodelle
Prototyping
Dokumentationsmanagement
Konfigurationsmanagement
Change Management
Teststrategie, Testpläne
Supportarchitektur und –prozesse
Incident Management
Identity & Access Management
Betriebsorganisation/ITIL
Review, Audit
Moderation, Konfliktmanagement
Retrospectives
Logical Framework
Tools
======================
Confluence
Jira (incl. Customizing)
Archi
ARIS
Horvath Prozessmanager
iGrafx Process
COSA BPM
Balsamiq
S-Designor, ErWin
Enterprise Architect
Sybase AppModeller, Sybase MetaWorks
Together
CVS, Subversion
Mantis, Trackplus, ServiceNow
Selenium, soapUI, TestComplete
Testbench, Xray, Spira Test
Collaboration auf Basis Lotus Notes
Bug Tracking und Change Request Prozess in einem Notes/Pavone Workflow
Know-How DB für Supportanfragen auf Basis Lotus Notes
MediaWiki
SPSS
AMW
MS Office Professional, MS 365, MS Visio, MS Project, MS Sharepoint und Teams
Lotus Notes
Adobe Pagemaker
QuarkXPress
Macromedia Dreamweaver, FreeHand, Fireworks
eCollaboration (Conceptboard, Miro, Klaxoon, eRoom)
Technologien
============
Activiti, Camunda
Java, Spring Framework, Hibernate
Confluent Kafka, RabbitMQ
SAP, Infor ERP
json, XML
PostgreSQL
DB/2
Oracle
EDI
EDIFACT
ZUGFeRD
API (SOAP, REST)
Docker
RPA
Okta, CAS
Microservices
Cloud Services
Enterprise Application Integration
Integration Legacy Systeme
Serviceorientierte Architektur
Internet Applikationen
Portal Framework
Softwarepakete
=============
SAP
proALPHA
Sopra Banking Cassiopae (KSIOP)
Sofico Miles
Liondata Ekip
Vignette
Content Management Systeme (CMS)
Day, Joomla, Typo3
Autoline
SalesPro
Siebel
Salesforce Kundenidentifikation
Consol
Crystal Report Application Server
Cognos Impromptu, Powerplay
Nscale
d.velop d3.ecm
Smart FIX
Buildsimple
Pitney Bowes P/I Output Manager
StreamServe Output Management
DocuSign, QuickSign
Deutsche Post POSTIDENT und E-Signing
Weitere Methoden und Tools gerne auf Nachfrage.
===========
- kommerzielle und kundenzentrierte Prozesse und Systeme: von Marketing, POS-Systemen, Auftrags-/ Bestellabwicklung, CRM bis hin zum After Sales
- Branchen u.a. Bank, Automobil (PKW und LKW), Motorgeräte (Logistik),
- IT-Dienstleistung sowie Telekommunikation
- Erfahrung als Projektmanager, Programm Manager, Product Owner, Scrum Master und Business Analyst
- Projektarbeit in IT-Projekten nach unterschiedlichen Vorgehensmodellen (Wasserfall, Agil und Hybrid)
- Projektmanagement GPM/IPMA (Level B)
- Zusammenarbeit in internationalen Teams (auch Nearshoring oder Offshoring)
- Unterschiedlichste Kundengrößen (großer Mittelständler bis Weltkonzern)
- Geschäftsprozessanalyse (E2E Prozessmodelle), Geschäftsprozessoptimierung und Standardisierung
- Anforderungsmanagement und Spezifikationen unter Berücksichtigung der Governance Anforderungen
- Verschiedene Vorgehens- und Phasenmodelle incl. Unterstützung bei kundenspezifischen Vorgehensmodellen
- Teststrategien und Testpläne
- Change-Management und Roll-Out
- Ausschreibungsprozesse
- Wirtschaftlichkeitsrechnungen und Business Cases
- Methodencoaching
- Moderation in Projektkrisen und Wiederaufsetzen von Projekten
- Ausgeprägte Kommunikationseigenschaften
Ich habe – entsprechend der bei meinen Kunden gegebenen Rahmenbedingungen – in den verschiedensten Umgebungen gearbeitet. Nachfolgend ein Auszug von Methoden, Software- Entwicklungsumgebungen etc., mit denen ich in den unterschiedlichen Projekten konfrontiert war:
Methoden und Standards
=====================
Agiles Projektmanagement
Scrum (Rolle: Product Owner, Scrum Master)
Strukturierte Analyse
Geschäftsprozessorientierte Analyse
OOA
UML
openAPI
Geschäftsprozessmodellierung und -standardisierung
Organisational Change Management
BPMN
Prozesskostenrechnung und
-simulation
Wirtschaftlichkeits-/Investitionsrechnung
Business Case
Projektmanagement GPM/IPMA Level B
Stakeholder Management
Risikobewertung/Risikomanagement
Earned Value Analyse (EVA)
Perform, V-Modell, PRINCE2
Verschiedene kundenspezifische Vorgehensmodelle
Prototyping
Dokumentationsmanagement
Konfigurationsmanagement
Change Management
Teststrategie, Testpläne
Supportarchitektur und –prozesse
Incident Management
Identity & Access Management
Betriebsorganisation/ITIL
Review, Audit
Moderation, Konfliktmanagement
Retrospectives
Logical Framework
Tools
======================
Confluence
Jira (incl. Customizing)
Archi
ARIS
Horvath Prozessmanager
iGrafx Process
COSA BPM
Balsamiq
S-Designor, ErWin
Enterprise Architect
Sybase AppModeller, Sybase MetaWorks
Together
CVS, Subversion
Mantis, Trackplus, ServiceNow
Selenium, soapUI, TestComplete
Testbench, Xray, Spira Test
Collaboration auf Basis Lotus Notes
Bug Tracking und Change Request Prozess in einem Notes/Pavone Workflow
Know-How DB für Supportanfragen auf Basis Lotus Notes
MediaWiki
SPSS
AMW
MS Office Professional, MS 365, MS Visio, MS Project, MS Sharepoint und Teams
Lotus Notes
Adobe Pagemaker
QuarkXPress
Macromedia Dreamweaver, FreeHand, Fireworks
eCollaboration (Conceptboard, Miro, Klaxoon, eRoom)
Technologien
============
Activiti, Camunda
Java, Spring Framework, Hibernate
Confluent Kafka, RabbitMQ
SAP, Infor ERP
json, XML
PostgreSQL
DB/2
Oracle
EDI
EDIFACT
ZUGFeRD
API (SOAP, REST)
Docker
RPA
Okta, CAS
Microservices
Cloud Services
Enterprise Application Integration
Integration Legacy Systeme
Serviceorientierte Architektur
Internet Applikationen
Portal Framework
Softwarepakete
=============
SAP
proALPHA
Sopra Banking Cassiopae (KSIOP)
Sofico Miles
Liondata Ekip
Vignette
Content Management Systeme (CMS)
Day, Joomla, Typo3
Autoline
SalesPro
Siebel
Salesforce Kundenidentifikation
Consol
Crystal Report Application Server
Cognos Impromptu, Powerplay
Nscale
d.velop d3.ecm
Smart FIX
Buildsimple
Pitney Bowes P/I Output Manager
StreamServe Output Management
DocuSign, QuickSign
Deutsche Post POSTIDENT und E-Signing
Weitere Methoden und Tools gerne auf Nachfrage.
Sprachen
DeutschMutterspracheEnglischverhandlungssicher
Projekthistorie
Eine Autobank hatte eine sog. „Digitialisierungsinitiative“ gestartet. Diese umfasste alle IT Squads. Ich sollte das Squad Credit Decision and Outpayment übernehmen und dort u.a. die folgenden Themen umsetzen
Leider wurden diverse Sicherheitsprobleme identifiziert, die dann priorisiert behoben werden mussten. Beunruhigt durch diese Sicherheitsprobleme habe ich eine Analyse aller Anwendungen bzgl. des verwendeten Technologiestack initiiert. Für alle Anwendungen haben wir die notwendigen Maßnahmen abgeleitet (u.a. Modernisierung, aber auch Abschaltung einiger Systeme) und bewertet. Da das Unternehmen über Jahre seine Anwendungen nicht konsequent aktualisiert hatte, hatte sich ein signifikanter Investitionsrückstau gebildet, der dann in Stufen abgebaut wurde.
- Dokumentenverarbeitung bei der Kreditentscheidung und -auszahlung
- Legitimation durch Identprovider und eSign
- Dokumentenupload
- Einführung einer OCR zunächst zum Auslesen von Ausweisdokumenten
Leider wurden diverse Sicherheitsprobleme identifiziert, die dann priorisiert behoben werden mussten. Beunruhigt durch diese Sicherheitsprobleme habe ich eine Analyse aller Anwendungen bzgl. des verwendeten Technologiestack initiiert. Für alle Anwendungen haben wir die notwendigen Maßnahmen abgeleitet (u.a. Modernisierung, aber auch Abschaltung einiger Systeme) und bewertet. Da das Unternehmen über Jahre seine Anwendungen nicht konsequent aktualisiert hatte, hatte sich ein signifikanter Investitionsrückstau gebildet, der dann in Stufen abgebaut wurde.
Ein mittelständisches, inhabergeführtes Unternehmen besaß ein komplett veraltetes und nicht mehr wartbares ERP System. Das Unternehmen hatte schon mehrere vergebliche Anläufe mit unterschiedlichen ERP Systemen unternommen, um das alte ERP System abzulösen.
Im aktuellen Projekt hatte das Unternehmen sich für das System proALPHA entschieden und das Projekt nach proALPHA Vorgehensweise prototypisch abgewickelt. Als ich das Projekt übernommen habe, waren die ursprünglich vorgesehenen 2 Prototypen schon durchgeführt und ein ursprünglich nicht geplanter dritter Prototyp war vereinbart. Das Mandat wurde mir übertragen, da das Projekt sowohl terminlich als auch budgetär komplett aus dem Ruder gelaufen war.
Meine erste Aufgabe war es, eine Aufnahme des Ist- Zustandes und eine Bewertung des Status durchzuführen. Als Kernursache des Status wurde der starke Einfluss des Unternehmensinhabers ausgemacht. Daneben gab es noch diverse andere Hindernisse in der Projetabwicklung, bspw. fehlende Architekturentscheidungen, mangelhafte Zusammenarbeit der Fachbereiche miteinander oder auch die Zusammenarbeit mit den Lieferanten. Um das eigentliche ERP Projekt drum herum wurden noch diverse andere Systeme eingeführt bzw. signifikant überarbeitet, was aber zu meinem Eintritt nicht in einem Programm- Management zusammengeführt war.
Durch diverse Maßnahmen wurden diese Hindernisse reduziert. Die Mitarbeiter fingen an, sich proaktiv um ihre Fachthemen zu kümmern und einige Mitarbeiter fingen an, eigene Entscheidungen zu treffen bzw. Entscheidungsvorlagen zu erstellen. Der Lenkungsausschuss wurde neu strukturiert: statt reinen Statusberichten wurden Entscheidungsvorlagen besprochen und einige förderliche Entscheidungen herbeigeführt. Ich habe mich als Programm- Manager auch um die vom ERP Projekt betroffenen anderen Projekte gekümmert.
Neben dem Programm- Management wurde mir die Aufgabe übertragen, zusammen mit dem Leiter IT die IT Kosten und Projekte zu überprüfen und Einsparungspotentiale zu identifizieren.
Nach einiger Zeit hat sich die Einflussnahme des Unternehmensinhabers wieder verstärkt. Beispielsweise wurden Überlegungen angestellt, ein anderes ERP System einzuführen, das vermeintlich besser geeignet sei. Ich habe daher entschieden, meinen Vertrag nicht mehr zu verlängern.
Zum Ende meines Projekteinsatzes hat das Team erfolgreich den dritten Prototypen präsentiert. Der Prototyp besaß zwar noch einige GAPs (insbes. die umfassende Datenmigration) - vor dem Projektteam lag somit noch einige Arbeit. Der Prototyp hatte aber gezeigt, dass das ERP System grundsätzlich gut für das Unternehmen geeignet war und optimierte Prozesse abbildete. Die Projektmitarbeiter hatten durchweg positives Feedback zum System und den damit verbundenen Chancen gegeben.
Im aktuellen Projekt hatte das Unternehmen sich für das System proALPHA entschieden und das Projekt nach proALPHA Vorgehensweise prototypisch abgewickelt. Als ich das Projekt übernommen habe, waren die ursprünglich vorgesehenen 2 Prototypen schon durchgeführt und ein ursprünglich nicht geplanter dritter Prototyp war vereinbart. Das Mandat wurde mir übertragen, da das Projekt sowohl terminlich als auch budgetär komplett aus dem Ruder gelaufen war.
Meine erste Aufgabe war es, eine Aufnahme des Ist- Zustandes und eine Bewertung des Status durchzuführen. Als Kernursache des Status wurde der starke Einfluss des Unternehmensinhabers ausgemacht. Daneben gab es noch diverse andere Hindernisse in der Projetabwicklung, bspw. fehlende Architekturentscheidungen, mangelhafte Zusammenarbeit der Fachbereiche miteinander oder auch die Zusammenarbeit mit den Lieferanten. Um das eigentliche ERP Projekt drum herum wurden noch diverse andere Systeme eingeführt bzw. signifikant überarbeitet, was aber zu meinem Eintritt nicht in einem Programm- Management zusammengeführt war.
Durch diverse Maßnahmen wurden diese Hindernisse reduziert. Die Mitarbeiter fingen an, sich proaktiv um ihre Fachthemen zu kümmern und einige Mitarbeiter fingen an, eigene Entscheidungen zu treffen bzw. Entscheidungsvorlagen zu erstellen. Der Lenkungsausschuss wurde neu strukturiert: statt reinen Statusberichten wurden Entscheidungsvorlagen besprochen und einige förderliche Entscheidungen herbeigeführt. Ich habe mich als Programm- Manager auch um die vom ERP Projekt betroffenen anderen Projekte gekümmert.
Neben dem Programm- Management wurde mir die Aufgabe übertragen, zusammen mit dem Leiter IT die IT Kosten und Projekte zu überprüfen und Einsparungspotentiale zu identifizieren.
Nach einiger Zeit hat sich die Einflussnahme des Unternehmensinhabers wieder verstärkt. Beispielsweise wurden Überlegungen angestellt, ein anderes ERP System einzuführen, das vermeintlich besser geeignet sei. Ich habe daher entschieden, meinen Vertrag nicht mehr zu verlängern.
Zum Ende meines Projekteinsatzes hat das Team erfolgreich den dritten Prototypen präsentiert. Der Prototyp besaß zwar noch einige GAPs (insbes. die umfassende Datenmigration) - vor dem Projektteam lag somit noch einige Arbeit. Der Prototyp hatte aber gezeigt, dass das ERP System grundsätzlich gut für das Unternehmen geeignet war und optimierte Prozesse abbildete. Die Projektmitarbeiter hatten durchweg positives Feedback zum System und den damit verbundenen Chancen gegeben.
Eine auf Konsumentenkredite spezialisierte Bank wollte ihr Servicecenter optimieren. Im Servicecenter waren über mehrere Jahre keine signifikanten IT-Investitionen getätigt worden. Daher hatte das Servicecenter versucht, sich über individuelle Prozesse und unter Einsatz von RPA zu optimieren.
In einem ersten Schritt sollte für das Servicecenter eine Postkorb- Anwendung basierend auf Activiti sowie ein ausgelagertes Early Scan eingeführt werden. Wichtig war auch die Etablierung eines KPI- und SLA Reporting. In Folgeschritten sollte dann später eine Optimierung der vorhandenen Inputkanäle (u.a. aus Voice- und Chatbot) erfolgen. In einem letzten Schritt sollten dann ausgewählte Prozesse automatisiert verarbeitet werden. Neben der Effizienzsteigerung waren die Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit und eine Verbesserung der Customer Experience wichtige Ziele dieses Projekts.
Meine Aufgabe war die des Projektmanagers. Temporär musste ich zusätzlich die Rolle des Product Owners und Business Analysten übernehmen.
In der vor meiner Beauftragung erfolgten Vorstudie sind die Soll-Prozesse und die Solution Architecture oberflächlich und unvollständig betrachtet worden. Bei Projektstart kamen wir im Projekt daher schnell zu dem Punkt, dass die Strategie nicht hinreichend definiert war. Zudem war die Lösungsarchitektur nicht so definiert, dass zu einem späteren Zeitpunkt auch andere Einheiten der Bank auf die neue Lösung ongeboardet und somit weitere Silo- Anwendungen vermieden werden konnten.
Zusätzlich waren Schlüsselpositionen wie insbes. der Product Owner und der Business Analyst ungeeignet besetzt. Das Projekt hatte daher die Empfehlung ausgesprochen, Positionen im Team neu zu besetzen und in einer Phase zur Neuausrichtung die Architektur zu detaillieren und zur Entscheidung zu bringen.
Schließlich wurde festgestellt, dass Compliance Auflagen in der Vorstudie nicht berücksichtigt wurden. Es musste daher noch eine Ausschreibung für die Entwicklungsleistung erstellt werden. Die Ausschreibung wurde durch mich erstellt, ein wichtiger Bestandteil waren dabei die detaillierten Mocks der Anwendung. Auf Empfehlung des Projekts wurde dabei ein anderes Sourcing Modell (Insoucrcing bzw. Nearshoring) zugrunde gelegt.
Neben diesen Themen waren die vom Servicecenter selbst geschaffenen (und unnötigen) Prozessvarianten, die ohne Standardisierungsstrategie umgesetzte Automatisierung per RPA und die organisatorischen Änderungen im Fachbereich eine Herausforderung.
Als im weiteren Projektverlauf der Kunde den grundsätzlichen, aus der Vorstudie als Vorgabe übernommenen, Lösungsaussatz in Frage gestellt hat, bin ich aus dem Projekt ausgeschieden.
In einem ersten Schritt sollte für das Servicecenter eine Postkorb- Anwendung basierend auf Activiti sowie ein ausgelagertes Early Scan eingeführt werden. Wichtig war auch die Etablierung eines KPI- und SLA Reporting. In Folgeschritten sollte dann später eine Optimierung der vorhandenen Inputkanäle (u.a. aus Voice- und Chatbot) erfolgen. In einem letzten Schritt sollten dann ausgewählte Prozesse automatisiert verarbeitet werden. Neben der Effizienzsteigerung waren die Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit und eine Verbesserung der Customer Experience wichtige Ziele dieses Projekts.
Meine Aufgabe war die des Projektmanagers. Temporär musste ich zusätzlich die Rolle des Product Owners und Business Analysten übernehmen.
In der vor meiner Beauftragung erfolgten Vorstudie sind die Soll-Prozesse und die Solution Architecture oberflächlich und unvollständig betrachtet worden. Bei Projektstart kamen wir im Projekt daher schnell zu dem Punkt, dass die Strategie nicht hinreichend definiert war. Zudem war die Lösungsarchitektur nicht so definiert, dass zu einem späteren Zeitpunkt auch andere Einheiten der Bank auf die neue Lösung ongeboardet und somit weitere Silo- Anwendungen vermieden werden konnten.
Zusätzlich waren Schlüsselpositionen wie insbes. der Product Owner und der Business Analyst ungeeignet besetzt. Das Projekt hatte daher die Empfehlung ausgesprochen, Positionen im Team neu zu besetzen und in einer Phase zur Neuausrichtung die Architektur zu detaillieren und zur Entscheidung zu bringen.
Schließlich wurde festgestellt, dass Compliance Auflagen in der Vorstudie nicht berücksichtigt wurden. Es musste daher noch eine Ausschreibung für die Entwicklungsleistung erstellt werden. Die Ausschreibung wurde durch mich erstellt, ein wichtiger Bestandteil waren dabei die detaillierten Mocks der Anwendung. Auf Empfehlung des Projekts wurde dabei ein anderes Sourcing Modell (Insoucrcing bzw. Nearshoring) zugrunde gelegt.
Neben diesen Themen waren die vom Servicecenter selbst geschaffenen (und unnötigen) Prozessvarianten, die ohne Standardisierungsstrategie umgesetzte Automatisierung per RPA und die organisatorischen Änderungen im Fachbereich eine Herausforderung.
Als im weiteren Projektverlauf der Kunde den grundsätzlichen, aus der Vorstudie als Vorgabe übernommenen, Lösungsaussatz in Frage gestellt hat, bin ich aus dem Projekt ausgeschieden.